Eine einfach andere Reise
Nach dem Siel am Samstag auf der Anlage von Asphalt Green, mussten unsere Jungs am Sonntag gegen die U19 von Black Watch Rush aus Albany ran. Der Gegner hatte eine etwa 3 stündige Anreise und auch unser Team musste mit der Subway bis in die nördlich von Manhattan gelegene Bronx reisen. In einem Chancen reichen Spiel, mussten die TSG‘ler zunächst einen 0:1 Rückstand drehen, kamen aber durch einen klaren Handelfmeter zum Ausgleich. Danach bestimmte die Mannschaft von Deniz Solmaz das spielgeschehen und schaffte es nach dem verdienten 2:1 die Führung zunächst auf 3:1 auszubauen. Doch der Gegner aus Albany hatte sich viel vorgenommen und kam nach einer Unachtsamkeit im Spielaufbau zum 3:2 Anschlusstreffer. So kam in der Schlussphase nochmal Spannung auf, ehe die TSG auf 4:2 erhöhte und damit für den Endstand sorgte. Co-Trainer zeigte sich nach beiden Partien hocherfreut: „Wir haben uns in beiden Spielen gut auf die restlichen Spiele in der Hessenliga vorbereitet. Wir haben gezeigt, dass wir ein Spiel drehen können und immer hungrig sind unsere Führungen auszubauen!“
Am Montag ging es mit der Staten Island Ferry vorbei an der Freiheitsstatue nach Staten Island. Dort genossen unsere Jungs den Ausblick auf Manhattan und nutzen das ein oder andere Schnäppchen im lokalen Nike Store. Am Nachmittag verbrachten Spieler und Trainer Zeit in der Stadt. Doch langsam machten sich die Nackenscherzen vom ganzen hinaufschauten bemerkbar. Daher ging es am Dienstag morgen direkt hoch hinaus. Auf dem Tagesprogramm stand der Besuch des World Trade Centers und des 911 Memorial.
„Der Ausblick war mega, New York von oben zu sehen muss bei jedem auf der Bucket List stehen“, so Keeper Til Honemann nach dem atemberaubenden Ausblick.
Nach einem Tag Fußballpause ging es abends noch auf den Bolzplatz direkt vor dem Hotel und es wurde nochmal gezockt. In 4er Teams kämpften die Jungs um ein leckeres Abendessen.
Der letzte Tag wurde dann einfach nochmal entspannt angegangen bevor es in den Flieger zurück nach Deutschland ging. Nach dem Check-Out endete die New York Tour wie sie begonnen hatte, mit Rollkoffer und Rucksack spazierten die Wiesecker durch die Straßen von Manhattan, dieses Mal jedoch bei bestem Wetter.